Apnoetauchen und Streckentauchen – Darauf musst du achten

Apnoetauchen

Wenn wir an Tauchen denken, dann fallen uns meist die Taucher ein, die sich die Unterwasserwelt ansehen. Tolle Bilder vor Korallenriffs entstehen, es wird inmitten von Fischen geschwommen und der Mensch ist eins mit der Welt um sich herum. Apnoetauchen und Streckentauchen sind allerdings anders. Worauf ist dabei zu achten? Welche Gefahren bringen sie mit sich? Welche Ausrüstung wird benötigt? Erfahre hier mehr zu diesen Themen und bereite dich gut auf deinen Einstieg in diese Taucharten vor.

Worum geht es beim Apnoetauchen und Streckentauchen?

Das Apnoetauchen wird auch als Freitauchen bezeichnet. Hierzu gehört, dass der Taucher vor dem Abtauchen einatmet und diesen Atemzug unter Wasser nutzt. Er taucht also so lange, bis er wieder Luft benötigt. Um sich möglichst lange unter Wasser fortbewegen zu können, kannst auch du beispielsweise spezielle Apnoetauchen Atemübungen machen. Hierdurch kannst du dich gut trainieren und auch das Streckentauchen üben.

Beim Streckentauchen wird der Schwerpunkt darauf gesetzt, dass der Taucher sich möglichst weit innerhalb eines Atemzuges fortbewegen kann. Aus diesem Grund gibt es auch die Bezeichnung Apnoe Streckentauchen. Du kannst in einem Verein oder mit Freunden das Streckentauchen üben. Auch alleine funktioniert das gut, wenn du eine wasserfeste Sportuhr hast. So kannst du die Zeit messen, die dir innerhalb des Atemzuges zur Verfügung steht. In einigen Fällen wird dir auf der Uhr auch die Zurückgelegte Strecke angezeigt.

Benötige ich eine Apnoetauchen Ausrüstung?

Damit das Apnoetauchen dir gelingt, benötigst du eine Grundausrüstung. Hierbei handelt es sich unter anderem um Taucherflossen. Sie sollen dir beim Vorankommen unter Wasser behilflich sein. Mit einer Tauchermaske kannst du dich unterhalb der Wasseroberfläche orientieren und die Umgebung bewundern. Manche Taucher haben auch einen Schnorchel zur Hand, um nicht für jeden Atemzug direkt wieder auftauchen zu müssen.

Viele Taucher fühlen sich in einem Neoprenanzug wohl. Das hat verschiedene Gründe. Einigen Menschen ist es angenehm, dass sie sich nicht nackt in den Gewässern fühlen. Insbesondere in der freien Natur ist es in den Gewässern angenehm, einen solchen Anzug zu tragen. Er schützt auch vor den Temperaturunterschieden. Zudem beschreiben viele Taucher, dass sie sich mit diesem hautengen Anzug beim Tauchen sehr gut fortbewegen können – mitunter schneller als in Badebekleidung.

Tipps – Streckentauchen und Co. Erlernen

Bist du auf der Suche nach Tipps, um das Apnoe Streckentauchen zu erlernen? Möchtest du dich mit diesem Hobby beschäftigen? In diesem Fall solltest du dich zunächst einmal mit der Atemtechnik auseinandersetzen. Hier wirst du beispielsweise auf die Wim Hof Methode stoßen. Sie gehört allerdings in den Bereich Eisbaden. Bei deiner Recherche werden dir noch andere Techniken begegnen. Die Atemübungen solltest du grundsätzlich erst einmal im Trockenen durchführen.

Hierdurch schulst du dich und deine Lungen. Schließe dich auch einem Verein an, bei dem du in einem geschützten Rahmen ausprobieren kannst, ob dieser Sport zu dir passt. Hier findest du auch Gleichgesinnte, die mit dir zusammen auch in Zukunft Tauchen werden. Streckentauchen ist ein Sport, der in der freien Natur optimal ausgeübt werden kann. Freue dich bereits jetzt auf deine individuelle Freiheit mit diesem Sport.

Schaut doch bei unserem YouTube Video mit Christian Redl, Österreichs bekanntesten Apnoe Taucher, in seiner neuen Tauchschule in Wien vorbei:

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