Fast, faster, Fastnet!

Die Premiere ging im Jahr 1925 über die Bühne. Auch heuer gibt es eine solche, in der 49. Auflage wird erstmals das Ziel der größten Offshore-Regatta der Welt nicht in England liegen. Statt Plymouth ging es heute in der Früh letztendlich nach Cherbourg. Gestartet wurde – nichtsdestotrotz – von Cowes unter den Fahnen des Royal Ocean Racing Club. 

Insgesamt haben über 350 Yachten gemeldet, von brandneuen Clubswan 125, die der Russe Dimitry Rybolovlev sein eigen nennt, bis zum 9,33m „großen“ T3 Triftiger von Tim Whittle. Mittendrin und natürlich nicht nur dabei ist mit Günter Pachschwöll auch ein „mehrwassler“ – er assistiert nautisch und in punkto Bewegtbild auf der VO 70 „Ocean Breeze“ unter Skipper Ysbrand Endt. Sie duellieren sich dabei in der Klasse TRC Zero direkt mit „Sisi“ und also dem Austrian Ocean Race Project. 

Für den Auftakt wurden herausfordernde Windbedingungen um die 25 Knoten mit rauhem Seegang vorhergesagt, nach der ersten Nacht sollte es dann etwas gemütlicher werden. Die ersten Mehrrümpfer werden in Frankreich gegen Montagabend erwartet.

Den Live-Blog findet man unter https://www.rolexfastnetrace.com/en/live-en – das Tracking gibt es hier: https://www.rolexfastnetrace.com/en/2021-tracking-player 

Alle Fotos: mehrwasser.net/Günter Pachschwöll

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