Caroline Marks (USA) und Filipe Toledo (BRA) sind die neuen Champions der World Surf League (WSL) 2023 bei den dritten jährlichen Rip Curl WSL Finals. Unter soliden Wellenbedingungen von 1,2 bis 1,8 Metern gewonnen zeigten die beiden die beste Performance. Die fünffache WSL-Meisterin Carissa Moore aus Hawaii und der zweimalige Titelkandidat aus Australien Ethan Ewing (AUS) sicherten sich den zweiten Platz, nachdem sie sich gegen mehrere erstklassige Konkurrenten durchgesetzt hatten.
Debüt-Sieg
Die 21-jährige Caroline Marks ging als Nummer 3 in ihre ersten Rip Curl WSL Finals und beendete sie gleich als Surf-Weltmeisterin 2023. Sie ist die erste Person, die seit Lisa Andersen (USA) im Jahr 1997 den Titel für das US-Festland gewonnen hat.
„Es ist einfach so inspirierend, meinen Namen auf dieser Liste zu sehen“, sagte Marks. „Das war einfach mein Ziel. Weltmeisterin zu sein, ist verrückt. Letztes Jahr hatte ich eine schwierige Zeit und habe an mir selbst gezweifelt. Das fühlt sich einfach großartig an. Ich weiß wirklich nicht, was ich sagen soll. Ich war in diesem Jahr wirklich emotional. Das fühlt sich an, als ob viel Emotionen in mir stecken“, so die gerührte Siegern Marks.
Erfolgreiche Titelverteidigung
Der Brasilianer Filipe Toledo sicherte sich seinen zweiten aufeinanderfolgenden WSL-Titel und bewies erneut, dass er der zu schlagende Konkurrent ist. Der 28-Jährige ist jetzt der erste Wettkämpfer, der aufeinanderfolgende WSL-Titel gewonnen hat.
„Es ist so schwer in Worte zu fassen, was es mich gekostet hat, hier zu sein, genau jetzt. So viel Entberhungen. Ehrlich gesagt, eine Menge Opfer.
Ich bin Gott sehr dankbar. Er hat mich auf dem gesamten Weg hierher gesegnet. Es war nicht einfach. sagte Toledo zu seinem Triumph.
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