Vier Tage lang wartete die heimische Slalom-Surf Community in Weiden auf Wind. Einigen Startversuchen am Freitag folgte die Aufarbeitung der offenen Agenden der Vergangenheit. Genauer gesagt die Ehrung der erfolgreichsten Surferinnen und Surfer der Vorsaison. Ja, auch die vielen den herbstlichen Sportverboten zum Opfer. Am Sonntag war es dann soweit. Bereits um sieben Uhr in der Früh wurde losgelegt. Für fünf Rennen reichten Wind- und Wetterbedingungen. Also genug, um die Regatta als Ranglistenevent zu klassifizieren. Um ein Race zu wenig, um auch die Österreichischen Meistertitel und damit die Medaillen zu verteilen.
Die Abwesenheit von Marco Lang, erfolgreichster heimischer Slalom-Surf-Artist, nutzte Winfried Smola zum Sieg. Hinter ihm landeten Matthias Höller und Clemens Leitner auf den Stockerlplätzen. Die Medaillen sollen bei der „Illmitz-Regatta“ im Herbst an Mann und Frau gebracht werden. Schon in zwei Wochen geht es am Gardasee für Jugend und Junioren mit der Slalom WM weiter. Auf heimischen Gewässern lädt der SCTWV am ersten Juliwochenende an den Achensee.
Fotos: Anita Eder / Windsurfing Austria