10 Tage Action vor dem Brandenburger Strand auf Sylt. Beim schauinslandreisen Windsurf World Cup Sylt 2023 wurden alle Bewerbe gefahren. Freestyle, Wave und Slalom. Die Gesamtweltcup Sieger werden erst beim letzten Stop der Tour auf Hawaii Ende Oktober gefeiert.
Amado Vrieswijk hat seinen Titel erfolgreich verteidigt, der von got2b präsentiert wurde. Der letzte Tag des Wettbewerbs begann mit leichtem Wind, aber der Wellenwettbewerb musste aufgrund der marginalen Bedingungen bis zum frühen Nachmittag ausgesetzt werden. Trotzdem konnte Vrieswijk seinen Vorjahrestitel erfolgreich behaupten und sicherte sich damit den vierten Platz in der Gesamtwertung. Eine herausragende Leistung erzielte auch Marine Hunter, die Deutschland als Siegerin der World Tour verlassen konnte, nachdem sie hier ihren ersten Sieg feierte.
In den Gesamtweltranglisten der Männer und Frauen in der Wave-Disziplin bleiben Sarah-Quita Offringaund Ricardo Campello weiterhin in Führung und bereiten sich auf das letzte Event des Jahres in Maui, Hawaii, im Oktober vor. Im Männer-Slalom führt Maciek Rutkowski weiterhin, wird jedoch nun von Matteo Iachino mit 30.300 Punkten an der Spitze der Rangliste begleitet, nachdem der Italiener hier den zweiten Platz belegt hat. Pierre Mortefon und Johan Søe liegen nur 100 Punkte dahinter, was auf eine spannende Weltmeisterschaftsentscheidung in Japan hindeutet. Amado Vrieswijk hat immer noch eine Außenseiterchance mit 30.000 Punkten.
Freestyle-Weltmeister geehrt
Das Wetter spielte leider nicht mit, als die offizielle Siegerehrung um 15 Uhr stattfinden sollte. Dennoch verfolgte eine solide Anzahl von Zuschauern vor Ort die Krönung der jeweiligen Event-Champions. Ein Höhepunkt war die offizielle Krönung von Yentel Caers (JP / NeilPryde) zum Freestyle-Weltmeister, der diese Auszeichnung bereits zum zweiten Mal in seiner Karriere erhielt. Zusätzlich dazu wurde der 17-jährige Takumi Moriya (Severne / Severne Sails) für seine hervorragende Leistung mit dem Youth Freestyle Weltmeistertitel belohnt, nachdem er bei seiner ersten Teilnahme an der Tour einen beeindruckenden 14. Platz in der Gesamtwertung erreicht hatte.
Links:
Professional Windsurfers Association (PWA)
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Photocredit:
PWA/Carter